in Mae Sot

Freitag, Februar 16, 2007

Singapur


unser Indisches Essen auf einem Bananenblatt

Am Montag 11. mussten wir wieder einmal aus Thailand fliegen. Wir sind nach Singapur gegangen, da diese Möglichkeit am billigsten war und man uns versichert hat, dass wir dort unser Visa ohne Probleme bekommen. Wir mussten ausfliegen, da es im Moment ziemlich schwer ist ein langes Visa zu bekommen. Es ist unmöglich es in Thailand zu machen. Aber jetzt hoffen wir, dass wir mit diesem Visa ein Arbeitsvisa beantragen koennen und dieses sollten wir in Bangkok bekommen. (hoffentlich!) Wir haben das Visa ohne Probleme bekommen.
Abgesehen davon, dass weder Chris noch ich Thailand verlassen wollten, hatten wir eine gute Zeit in Singapur. Singapur ist ziemlich ganz genau das Gegenteil von Thailand. Singapur ist reich, sauber, organisiert, grossstädtisch. Die Untergrundbahnen waren immer pünktlich und die Fahrpläne einfach zu verstehen. Die Einkaufszentren waren sehr modern, zu modern für mich. Die Mode war so neumodisch, dass ich mir vorkam wie ein kleines Landmädchen (Was ich ja auch bin, aber in Mae Sot nicht so auffällt :-)) Einmal sind wir Indisch essen gegangen, was ein Erlebnis war, alles wurde uns auf einem Bananenblatt serviert. Auch der Ausflug ins Chinesenviertel war lustig und fremdländisch. Die Chinesen feiern ihr Neujahr am 18. Februar, darum war das ganze Viertel schön geschmückt.
Schlafen durften wir privat. Vor einigen Monaten haben wir ein Ehepaar kennengelernt das in Singapur lebt und sie haben uns die Wohnung von einem befreundeten Ehepaar, das zur Zeit nicht dort ist, überlassen. Das war natürlich super und preiswert. Die Wohnung war in einem Viertel wo es nur Blöcke gibt.


Das Chinesenviertel