in Mae Sot

Freitag, August 17, 2007

nur noch fünf Tage!


Nächste Woche werden wir schon in der Schweiz sein! Ich freue mich riesig und kann schon fast nicht mehr schlafen.
Heute hat mir Pra Ni gezeigt wie man "klebrigen Reis" macht (sticky rice). Danach bin ich mit dem fertig gekochten Reis und dem gegrillten Poulet zu Chris und dem Zahnarzt gefahren. Sie sind momentan in einer Schule mit ca. 250 Kindern. Dort flicken und ziehen sie Zähne. Die Kinder dort sprechen nicht Thai und nicht Karen. Sie sprechen Burmesisch. Darum konnte ich leider kein einziges Wort mit ihnen sprechen. Aber wir hatten es trotzdem lustig. Und die Knaben die gerade da waren wollten natürlich auch aufs Foto.
Bis bald...

Mittwoch, August 08, 2007

Einladung



Halloabend

Vielleicht habt ihr es ja schon gehört. Wir kommen für zwei Wochen in die Schweiz! Wir haben geplant auf unserer Reise nach Amerika einen Zwischenstop in der Schweiz zu machen.

Am 24. August möchten wir euch in die IBF (englische Kirche in Buchs, gegenüber neuem Migros) einladen.

Wir werden ab 17.00 h da sein.

Irgendwann am Abend möchten wir euch auch von unserem Leben in Thailand und unserer Arbeit mit den Karen Menschen erzählen.

Wir freuen uns auch, von eurem Jahr zu hören und vielleicht auch Bilder zu sehen.

Bitte helft uns, diese Einladung allen unseren Freunden weiterzugeben.

Falls ihr auch Freunde von euch bringen wollt, die an unserem Leben und Arbeit interessiert sind, dann sind auch sie herzlich eingeladen.

Bis bald

Gottes Segen

Im Flüchtlingslager


Diese Bilder habe ich an einem für mich relativ normalem Tag gemacht. Ich bin mit einer Gruppe ins Flüchtlingslager gegangen. Dort haben wir eine "Spielgruppe" besucht. Die meisten dieser Kinder haben ihre Eltern im Flüchtlingslager und leben auch mit ihnen zusammen. Zwei dieser Kinder sind geistig behindert und leben in einem Behindertenheim. Eines hat Aids. Und ein paar sind Waisenkinder. Manche haben ihre Eltern irgendwo in Burma, wissen aber nicht wo. Dieses Team hat einen Tag mit diesen Kindern verbracht, ihnen Bibelgeschichten erzählt und mit ihnen gespielt. Und auch kleine Geschenke gebracht.
Dies ist nur ein ganz kleiner Teil des Flüchtlinglagers. Das Lager ist ca. 3 Km lang aber nur ein paar hundert Meter breit. Die gerade Strasse ist auf der Längsseite die eine Grenze und auf der anderen Seite ist ein hoher Berg. Das Lager ist mit einem Stacheldrahtzaun umgeben. Den Menschen ist es nicht erlaubt das Lager zu verlassen. Manche dieser Menschen sind schon länger als 20 Jahre im Lager. Dort ist es ihnen auch nicht erlaubt zu arbeiten. Da können wir uns nur vorstellen wie viel Gewalt sich da zusammenstaut, wie viele zum Alkohol greifen und wie viel Gewalt es in den Familien gibt.